Schreib doch mal was zu…

Hallo liebe Leserinnen und Leser des dgssa-blogs,

ich gehe einfach mal davon aus, dass es Euch gibt. Eine Problematik, der sich der geneigte Schreiberling (also ich) gerne mal in diesem Blog ausgesetzt sieht, ist die der Resonanz: Wann kann davon ausgegangen werden, dass ein Beitrag bzw. ein Impuls zur Auseinandersetzung mit einem Thema einen Nerv bei den Rezipienten trifft? Oder etwas systemtheoretischer gedacht: Welcher thematische Bezug ist aktuell anschlussfähig für einen Prozess, bei dem Alter und Ego eine Kommunikation zum Thema organisieren?

Mit dieser Frage setze ich mich jetzt seit knapp eineinhalb Jahren auseinander… Heute hatte ich meinen kleinen Heureka-Moment (@Wilfried: Der Zen-Meister würde vielleicht von Satori sprechen, bei dem die Achtsamkeit mal wieder einen ihrer lustigen Hüpfer gemacht hat und „in der dunklen Nacht im Nebel plötzlich das Licht einer Laterne zu sehen ist“ – Aber wer kann schon sagen, wovon der Zen-Meister spricht? 😀 ):

In jedem sozialarbeiterischen Setting kann der Adressat der Leistung von Sozialer Arbeit befragt werden, was denn bearbeitet werden könnte…

Weshalb ich Blitzmerker erst jetzt auf diese ganz und gar nicht unwahrscheinliche Einsicht komme, blende ich der Einfachheit halber mal schnell aus: In einem Blog kann der Rezipient von Blogbeiträgen befragt werden, zu welchem Thema er denn mal was lesen möchte. Damit wäre zumindest ein Ansatz zur Bearbeitung des o.g. Resonanzproblems geschaffen.

Deshalb lade ich alle hier Anwesenden dazu ein, mir als interessant bewertete Themen zuzuflüstern – etwas lauter hier in den Kommentaren oder ganz leise und vertraulich per persönlicher Mail an michael@lavamom.com

Das Codewort ist „Schreib doch mal was zu…“. Dann kann ich mir vielleicht etwas gezieltere Gedanken machen, wie hier im Blog ein Mehrwert für die Anwesenden geschaffen werden kann.

Wahlweise kann auch gerne gezwitschert werden „Ich würde gerne mal was schreiben zu…“. Was auch sehr fein wäre.

„Die Quelle, von der das Licht ausgeht, bleibt stets im Dunkel.“ (MORIN 1974, 159)

LG

Michael

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